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Ein Projekt der Stadt Ulm Abteilung Soziales an der Albrecht Berblinger Grundschule

Die erlebnis- und freizeitpädagogischen Angebote in der Sozialen Gruppenarbeit richten sich an den Bedürfnissen der Kinder. Ziel ist, dass die Kinder innerhalb der Gruppe ihre soziale und emotionale Kompetenz stärken.

Verschiedene Bereiche werden hier miteinbezogen:

  • Lebenspraktische Kompetenzen (z.B. gemeinsames Kochen und Essen, Selbst- und Gesundheitsfürsorge)
  • Bewegungsimpulse (sportliche Aktivitäten, Spaziergänge, Naturerlebnisse, begleitete Zweikampf-Spiele)
  • kreatives Gestalten (Werken, Malen, Bauen, Basteln)
  • gruppenpädagogische Erfahrungen durch Impulse im sozial-emotionalen Bereich (z.B. Wie reagiere ich auf Provokation? Wie gehe ich mit starken Gefühlen um z.B. Wut, Angst oder Trauer?)

Ganz praktisch bedeutet das für die Kinder:

  • Hobbys entdecken
  • neue Freundschaften knüpfen
  • Verantwortung übernehmen
  • an Herausforderungen wachsen
  • Gefühle zulassen & wertschätzen
  • Spielen, Lachen & Spaß haben
  • gemeinsame Ziele erreichen
  • Selbstvertrauen stärken
  • Konflikte lösen und vieles mehr… 


Zusätzlich finden sowohl in der Schul- als auch Ferienzeit gemeinsame Gruppenaktionen und Ausflüge sowie Einzelfallhilfen statt. 


Mit den Eltern gibt es einen regelmäßigen Austausch, hier werden Informationen rund um das Verhalten und die Entwicklung des Kindes ausgetauscht, offene Fragen geklärt und Beratung ermöglicht. Ebenso gibt es einen Austausch mit dem zuständigen Sozialen Dienst in der Weststadt.

Im Rahmen eines ESF-Projektes unterstützen wir seit dem Schuljahr 2021/2022 eine Deutschklasse an der Peter-Schöllhorn-Mittelschule in Neu-Ulm mit einem Umfang von 15 Schulstunden pro Woche. Fokus ist dabei gereichtet auf die Förderung und Stärkung der Deutschkenntisse von Schüler*innen zwischen 12 und 18 Jahren.


Die Schüler*innen kommen aus den unterschiedlichsten Ländern und bringen dadurch eine Vielfalt an verschiedenen Sprachen, Kulturen und Vorkenntnissen der deutschen Sprache mit.
Die Klassengröße variiert während eines Schuljahres, da immer wieder Kinder und Jugendliche hinzukommen oder die Klasse verlassen (z.B. auch aufgrund des Wechsels in eine Regelklasse). 
Durch den Einsatz einer zusätzlichen Sozialpädagogischen Fachkraft von der AWO wird die Klasse im Unterricht und der Mittagspause unterstützt. Schüler*innen mit sehr geringen Deutschkenntnissen werden regelmäßig im Einzelsetting individuell gefördert. 

Zusätzlich wird die Lehrkraft bei der Planung und Umsetzung von Unternehmungen außerhalb der Schule unterstützt, die zum Ziel haben, den Kindern und Jugendlichen das Leben in Deutschland und explizit die Städte Ulm und Neu-Ulm näherzubringen, ihre Orientierung in der neuen Umgebung zu verbessern, sowie ihnen diverse Einrichtungen und Orte zu zeigen, die für sie Relevanz haben können. 

Die Sozialpädagogische Fachkraft berät die Schüler*innen bei schulischen und zukunftsbezogenen Herausforderungen, aber auch bei persönlichen Themen wie psychische Belastungen, soziale Schwierigkeiten, Probleme in der Familie und der Freizeitgestaltung. Neben der Beratung der Schüler*innen wird bei Bedarf auch Kontakt mit den Eltern aufgenommen.

Es finden je nach Anlass Klassengespräche, Einzelgespräche und Gespräche in der Kleingruppe statt (z.B. zur Krisenintervention bei Streitigkeiten). 
Die Sozialpädagogische Fachkraft arbeitet zusammen mit der Lehrkraft permanent an einem guten Klassenzusammenhalt und setzt dabei u.a. erlebnispädagogische Methoden (z.B. Gruppenspiele) ein. 

Thomas Schmidt
Bereichsleitung Schulsozialarbeit

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